Lerne Dominik kennen
Der ist aber jung! Das höre und lese ich oft über mich. Stimmt ja auch. Trotzdem habe ich über 10 Jahre Erfahrung als Mitglied des Münchner Stadtrats. Ich war Partei- und Fraktionsvorsitzender und bin aktuell 2. Bürgermeister. Warum ich in die Politik gegangen bin, was ich politisch in München verändern möchte und warum neben der Physik die Berge und das Tanzen meine Leidenschaft sind, lesen Sie hier.
Eine Kindheit in Moosach
Ich bin 1990 in München geboren und mit meinen Eltern und meinen beiden Geschwistern in Moosach und Untermenzing aufgewachsen. Nach dem Abi habe ich Zivildienst an der Montessorischule in Großhadern geleistet.
In dieser Zeit habe ich auch begonnen, mich politisch zu engagieren. Auslöser war ein Nazi-Aufmarsch in der Nähe meiner Zivildienst-Stelle. Das hat mich schockiert und ich dachte mir: Jetzt musst Du aktiv werden, Dich engagieren. Ich bin dann bei den Grünen eingetreten und 2014 in den Münchner Stadtrat gewählt worden. Seit dem gleichen Jahr bin ich auch stellvertretender Vorsitzender von München ist bunt. Der Schutz unserer Demokratie ist für mich der größte Antrieb, Politik zu machen. München ist eine weltoffene, vielfältige und soziale Stadt. Dafür werde ich immer mit ganzem Herzen eintreten.
Physik und Tanzschule
Logisches Denken und Analysieren haben mir schon immer Spaß gemacht. Nach meinem Zivildienst habe ich deshalb ein Physik-Studium an der TU München begonnen und es mit einem Master in angewandter Physik abgeschlossen.
Ich bin zwar Physiker, habe aber trotzdem Hobbys :-). Wenn Zeit ist, zieht es mich vor allem in die Berge – zum Wandern, Klettern oder Skifahren. Ich spiele aber auch Klavier und tanze gerne. Zum Glück, denn in der Tanzschule habe ich vor vielen Jahren meinen heutigen Verlobten Sebastian kennengerlernt, mit dem ich gemeinsam in Giesing wohne. Privat kann man uns am wahrscheinlichsten bei einem Feierabend-Bier im Werksviertel oder an der Isar treffen.
Vision für München
Das Münchner Lebensgefühl macht für mich vor allem eins aus: die perfekte Mischung aus Gemütlichkeit und Weltgewandtheit. Man kann am selben Tag entspannt im Biergarten sitzen oder an der Isar liegen und am Abend dann in Konzerte von Weltstars gehen oder zum Feiern. Wir sind keine gesichtslose Welt-Metropole,sondern Weltstadt mit Herz. Dieser Gleichklang gilt genauso für die Mischung aus Tradition und Fortschritt. Wir können zurecht stolz sein auf unsere Stadt.
Dass die Lebensqualität so hoch ist, kommt aber nicht von irgendwoher – sondern von vorrausschauender Politik. Hans-Jochen Vogel hat als Oberbürgermeister rund um die Olympischen Spiele 1972 den Grundstein für das moderne München gelegt: Die Einrichtung der Fußgängerzone, das neue Stadtviertel Neuperlach, der Bau der U-Bahn und des Olympiaparks und vieles mehr! Das alles gelang, weil er sich getraut hat, bei strittigen Fragen – nach intensiven Diskussionen – auch Entscheidungen zu treffen. Und Veränderung nicht als Zumutung betrachtete, sondern als Chance.
Diese Lust auf die Zukunft ist etwas, das braucht die Politik heute wieder: Den Mut und den Willen, die Zukunft unserer Stadt aktiv zu gestalten. Bräsigkeit und Lustlosigkeit passen nicht zu München. Aufbruch und Optimismus schon.
Was wir seit 2020 erreicht haben
Nacht-U-Bahn eingeführt
In München fahren die U1 bis U6 ab Januar 2025 freitags und samstags nachts durch. Davon profitieren Nachtschwärmer, Menschen im Schichtdienst aber auch Reisende, die zum Beispiel zum Flughafen müssen. Und auch Frauen kommen sicherer nach Hause.
Schanigärten verstetigt
Die Schanigärten haben in München ein ganz neues Flair geschaffen. Was zur Unterstützung der Gastronomie während Corona gedacht war, hat sich als Gewinn für das Münchner Lebensgefühl herausgestellt und ist inzwischen in der Stadt fest etabliert.
Förderprogramm klimaneutrale Gebäude ins Leben gerufen
Wir unterstützen Menschen bei der energetischen Sanierung ihrer Immobilie. Aber auch Mieter profitieren, denn wir fördern die Anschaffung von Balkonkraftwerken, was die Stromrechnung senkt. Das FKG ist nicht nur gut fürs Klima, sondern auch für den Geldbeutel vieler Münchner.
Max-Joseph-Platz begrünt
Die Sommer werden immer heißer. Wir brauchen deshalb mehr Grün in der Stadt und weniger Versiegelung. Deshalb gestalten wir unter anderem den Max-Joseph-Platz vor der Oper um. Dort gibt es künftig Grünflächen und Sitzmöglichkeiten im Herzen der Altstadt.
Radentscheid angeschoben
Der Radverkehr in München boomt. Inzwischen ist ein Drittel des Altstadtradlrings fertig oder in Bau, überall in München entsteht neue Radinfrastruktur. Der Radentscheid war Bayerns erfolgreichstes Bürgerbegehren, wir setzen diesen sukzessive um.
In Wohnen investiert
Wir haben das bundesweit größte Wohnungsbauprogramm mit einem Volumen von zwei Milliarden Euro beschlossen. In den vergangenen 10 Jahren wurden über 76.000 Wohnungen in München neu gebaut. Das entspricht dem Wohnraum von ganz Ingolstadt.
Rekordsummen für Bildung ausgegeben
Keine deutsche Kommune gibt mehr Geld für Bildung aus: Münchens Schul- und Kitabauoffensive kostet 7,2 Milliarden Euro. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, haben wir 460 zusätzliche Ausbildungsplätze für Erzieher*innen geschaffen.
Volkstheater und HP8 eröffnet
Mit dem Volkstheater, Gasteig HP8 und Schwere Reiter entstanden drei tolle neue Kulturstätten. Die Stadtbibliotheken Neuaubing, Bogenhausen und Schwabing wurden saniert. Während Corona haben wir den Kulturetat erhöht, um die Freie Szene zu erhalten.
Kommunale Wärmeplanung umgesetzt
Die kommunale Wärmeplanung ist eine unverbindliche Service-Leistung für Bürger*innen und das Handwerk. Mit der Wärmeplanung bieten wir eine fundierte Datengrundlage, die detailliert Auskunft gibt über die Energieversorgungs-Optionen im Stadtgebiet.